Wir packen’s an: Weil jeder Job Held*innen braucht!
Wenn Mathias bei Nah&Frisch in Gampern für Ordnung in den Supermarkt-Regalen sorgt, Sarah im Fundus des Musiktheaters Linz Kostüme zurück an die Kleiderstange hängt, Martin an der Volksschule Altenhof Kinder beim Lesen unterstützt, Asim und Daniel bei der Brau Union Zipf die Leergebindesortierung unter Kontrolle haben und Jennifer sich liebevoll um die Bewohnerinnen und Bewohner im FraDomo Heim kümmert, dann ist das gelebte Integrative Beschäftigung (IB).
Unter Integrative Beschäftigung (IB) werden nach dem OÖ. Chancengleichheitsgesetz alle Maßnahmen der „Fähigkeitsorientierten Aktivität“ verstanden, die bei Kooperationsbetrieben, Vereinen und Organisationen, das heißt außerhalb von Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung, erfolgen. Als Teil eines (Arbeits-)Teams leisten Menschen mit Beeinträchtigung tagtäglich ihren persönlichen Beitrag.
Schauen Sie rein und sehen Sie sich an, wo und wie Integrative Beschäftigung gelebter Alltag ist
So gelingt Teilhabe am Arbeitsleben
Menschen mit Beeinträchtigung wollen ihr (Arbeits-)Leben selbstbestimmt gestalten. Assista unterstützt sie dabei und kooperiert aktuell mit rund 30 Betrieben in Oberösterreich. Die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen hat in vielen Projekten gezeigt, dass sie die soziale Kompetenz der Stammbelegschaft maßgeblich fördert und die Unternehmenskultur bereichert.
Beispiele für integrative Tätigkeiten
- Einfache Arbeiten und Hilfsdienste
- Kleinteilmontage-, Sortier- und Komplementierungsarbeiten
- EDV- und Telefondienste, Tätigkeiten in Archiven und Bibliotheken
(Digitalisierung, Adresseingaben, etc.) - Hilfsdienste in Museen und Tierparks (Kassa, Führungen, Aufsicht, etc.)
- Post-, Boten- und Einkaufsdienste
- Reinigungs- und Mülltrennarbeiten und viele weitere
KOOPERATIONSBETRIEB WERDEN, so funktioniert‘s:
Kooperationsbetriebe zeigen durch ihr Engagement soziale und gesellschaftliche Verantwortung im Sinne von Corporate Social Responsibility (CSR).
Kooperationsbetriebe stellten sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Basis für die Integrative Beschäftigung ist eine Kooperationsvereinbarung, die nach erfolgreicher Probephase zwischen Assista und dem Kooperationspartner abgeschlossen wird. Das integrative Beschäftigungsverhältnis ist jederzeit lösbar. Es besteht KEIN Dienstverhältnis.
Ihr Weg zur erfolgreichen Kooperation
Phase 1: Erstkontakt, Infogespräche, Ideenentwicklung
Phase 2: Probezeit, Festlegung der Tätigkeiten
Phase 3: Kooperationsvereinbarung, Einarbeitung, Laufende Begleitung
Sie haben Interesse ein Kooperationsbetrieb zu werden oder generell mehr über uns zu erfahren? Dann nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Auf den Punkt gebracht
- Eine integrative Beschäftigung ist einzeln oder in einer Gruppe möglich
- Die Begleitung vor Ort wird je nach Bedarf von erfahrenen Assista-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern sichergestellt
- Das Arbeitsangebot wird entsprechend den Fähigkeiten und Interessen sowie physischen und psychischen Möglichkeiten individuell vereinbart
- Assista schließt eine Versicherung für Sach- und Personenschäden ab
- Vom Kooperationspartner sind Maßnahmen zum ArbeitnehmerInnenschutz einzuhalten
- Die Menschen mit Beeinträchtigung erhalten für ihre Arbeit im Betrieb von Assista eine finanzielle Anerkennung
- Die Leistungsverrechnung von Assista an den Kooperationspartner erfolgt z.B. nach gefertigten Stückzahlen, Produktionseinheiten oder pauschal
Ermöglichen Sie Selbstbestimmung und Teilhabe!
Mit Ihrer Spende drücken Sie Wertschätzung für Menschen mit Beeinträchtigung aus.
Mit Ihrem Beitrag können wir unterstützen, wo Hilfe benötigt wird – therapeutisch, finanziell oder einfach nur menschlich.
Danke für Ihre Wertschätzung.